Samstag, 15.Oktober 2011 - Rundwanderung Neustift
Am Samstag, 15. Oktober 2011, fanden sich 20 Wanderer mit Abfahrt 8 Uhr beim Postamt in der Bahnhofstraße ein. Gefahren wurde wie immer mit Privat-PKWs. Wanderwart Adi Hinterstoißer begrüßte die Teilnehmer, unter ihnen auch der Sportvereins-Präsident Bernhard Steiner mit Gattin. Die Anreise erfolgte vorerst nach Wesenufer, wo die Donaubrücke überquert und dann zum Ausgangspunkt der Wanderung ins Zentrum Neustift gefahren wurde.
Bei wolkenfreiem Himmel, jedoch beim Abmarsch in Neustift (600 m Seehöhe) um 9 Uhr noch kühler herbstlicher Temperatur, wurde unter Führung von Wanderwart-Stellvertreter Pepi Mahringer der fast 17 km lange "Seen-Rundweg" mit einer Gesamtgehzeit von etwa 4 Stunden in Angriff genommen. Entlang der Staatsgrenze zu Bayern führte die herrlich angelegte Wanderroute vorbei an einem riesen Areal der OMV Gas-Fabrik nach 2 Stunden Gehzeit zum Ranna-Badesee. Dieser See ist ein beliebtes Ausflugsziel sowie ein beliebter Badesee der Region. Man kann diesen auch in etwa 1 Stunde umwandern. Nach kurzem Aufenthalt führte dann die Wanderung weiter nach Oberkappel, wo nach einer Gesamtgehzeit von 2 ½ Stunden das Ortszentrum der Marktgemeinde erreicht wurde. Im dortigen Gasthaus Süss wurde dann das Mittagessen eingenommen.
Nach der Stärkung führte ein sehr romantischer Weg entlang des Rannaflusses, der den Ranna-Stausee mit dem Ranna-Badesee verbindet, am linken Flussufer Richtung Stausee. Kurz vor dem Stausee wurde der gestaute Rannafluß über den sehenswerten Konzinger Steg (eine schmale Holzbrücke) überquert. Dann folgte ein kurzes, jedoch steiles Stück durch einen Wald, wo bald die Ortstafel von Neustift in Sicht kam. Nach etwa 1 ½ Stunden Gehzeit nach der
Mittagspause erreichte man wieder den Ausgangspunkt, die Ortschaft Neustift. Dort wurde noch im Zentrum im Gasthaus Wundsam eingekehrt, bevor die Heimfahrt angetreten wurde. Es war eine echte "Gemeinschaft" aller Teilnehmer.
Am Samstag, 2. Juli 2011, konnte nach wetterbedingter Absage am Samstag, 18. Juni, die Wanderung in Neustift/M. durchgeführt werden. Obwohl die Wettervorhersage wieder nicht die Beste war, hatten sich 14 Teilnehmer um 8 Uhr bei der Abfahrtsstelle beim Postamt eingefunden. Nach der Begrüßung von Wanderwart Adi Hinterstoißer konnte mit 3 Privat-PKWs die 45 km lange Strecke zum Ausgangspunkt der 14 km langen Rundwanderung („Bischof-Firmian-Weg“) über Wesenufer nach Pühret, Gemeinde Neustift, gefahren werden.
Die liebliche Mühlviertler Ortschaft Neustift hat etwa 1500 Einwohner und liegt auf knapp 600 m Seehöhe. Nach der doch eher tristen Wettervorhersage gab es ideales Juli-Wanderwetter, zwar kaum Sonnenschein, doch auch, was befürchtet wurde, kein Regen. Vom Ausgangspunkt Pühret ging es vorerst etwa 30 Minuten bergab ins Naturschutzgebiet Rannatal in 360 m Seehöhe. Nach einer weiteren Stunde wurde auf dem herrlichen Wanderweg im Rannatal die Staumauer des Rannastausees erreicht. Die Staumauer ist etwa 45 m hoch und wurde von 1922 bis 1925 erbaut. Der Stausee führt über 4 km bis Oberkappel. Bei der Staumauer wurde dann ½ Stunde eine Rastpause eingelegt.
Der Wanderweg führte dann 2 km rechtsuferig weiter entlang des Stausees (Kneippwanderweg) bis zum Konzingersteg - eine schmale Holzbrücke - die den Rannastausee zum anderen Ufer verbindet. Nach Überquerung der Brücke ging es ein kurzes Stück im Wald steil bergauf, wo dann schon die Ortstafel von Neustift sichtbar wurde. Von der Staumauer aus wurde in einer Stunde das Zentrum von Neustift erreicht, wo im empfehlenswerten Gasthaus Wundsam (erst kürzlich mit besonderer Auszeichnung bedacht) das Mittagessen eingenommen wurde.
Nach etwa 2 Stunden Aufenthalt führte der Rundweg weiter über die Ortschaften Grub und Forstedt zum herrlichen Aussichtspunkt dem Donaublick Penzenstein (Sicht auf Donau, Engelhartszell und Kraftwerk Jochenstein). In knapp 1½ Stunden nach der Mittagspause wurde wieder der Ausgangspunkt in Pühret erreicht. Dort wurde noch vor der Heimfahrt im dortigen Gasthof Weiss eine Kaffeepause eingelegt. Es wurde dort dann noch sehr lustig, da einige herrliche Witzeinlagen von Teilnehmern und vor allem vom Wirt zu einem besonders heitern Abschluss des Wandertages führte. Um knapp vor 17 Uhr kam man wieder in Ottensheim an.
Samstag, 12.Februar 2011 - Trübe Witterung bei Winterwanderung auf den Dürnberg
Für Samstag, 12. Februar 2011, war die Winterwanderung angesetzt. Leider war die Witterung alles andere als einladend. Da es am Vortag noch regnete, stand man knapp vor einer Absage. Der Samstag erwies sich zwar alles andere als ein winterlicher Tag, doch der Regen ließ nach, sodass man die Wanderung durchführen konnte.
Zur Überraschung des Wanderwartes Adi Hinterstoißer, der die Teilnehmer begrüßte, fanden sich 27 Wetterfeste um 13 Uhr bei der Vereinsturnhalle, wo wegmarschiert wurde, ein. Erfreulich für den Wanderwart war auch die Beteiligung der beiden Präsidenten-Stellvertreter Adi Kneidinger und Alwin Breitwimmer. Die Führung der Wandergruppe übernahm dankenswerter Weise Sigi Leitner, da neben dem fußverletzten Wanderwart auch sein Stellvertreter Josef Mahringer wegen plötzlicher Erkrankung ausfiel.
Der aufgeweichte Boden bedingt durch Regen sowie diverse Hindernisse durch Waldarbeiten am Wanderweg erschwerten die Wegverhältnisse.
Von der Turnhalle führte die Wanderung vorerst Richtung Bahnhof, durch den Hohlgraben, vorbei bei den Bauernhöfen Vögerl und Fraunberger, weiter Richtung Gramastetten zum Bauernhof Scharinger, wo dann abgezweigt wurde, dann ging es über den Bauernhof Schlögl zum Gehöft Hollinder. Richtung Lindner führte dann die Wanderung zu den 3 Bächen und zur Pöstingerwiese. Am "Hohen Dürnberg" (549 m) wurde dann das neuerrichtete Gipfelkreuz besichtigt, welches im vergangenen Herbst von Wanderwart Adi Hinterstoißer in Zusammenarbeit mit der Familie Hackl, den Waldbesitzern, angefertigt und aufgestellt wurde.
Nach 3-stündiger Wanderung wurde dann das vorgesehene Ziel, der Bauernhof Nachfahrer, erreicht, wo eine hervorragende Jause serviert wurde. Es entwickelte sich bei diesem Beisammensein eine gemütliche Atmosphäre, wobei der mitgewanderte Rudi Hagenauer in seinem Elternhaus mit der Harmonika einige Lieder zum Besten gab.
In kleineren Gruppen zu verschiedenen Zeiten wurde der etwa 1-stündige Heimweg angetreten. Ein Danke von der Sektion Wandern an alle Teilnehmer.
Gipfelkreuz am Hohen Dürnberg
Die Sektion Wandern des Turn- und Sportvereins Ottensheim war neben der neuen Wanderwegmarkierung auch hauptverantwortlich bei der Anfertigung eines Gipfelkreuzes am "Hohen Dürnberg" (549 m Seehöhe), dem höchsten Punkt unserer Gemeinde.
Im vergangenem Jahr hatte nach Rücksprache mit der Familie Hackl, dem Grundeigentümern, sich Wanderwart Adi Hinterstoißer entschlossen, ein Gipfelkreuz selbst anzufertigen. Nach einigen Vorarbeiten erfolgte die Montage im Spätherbst 2010 mit Hilfe der Familie Hackl (Höhe des Kreuzes 1,70 m, Querbalken 1 m).
Das Material dazu spendete Herr Felix Kaiser, Internormfenster, aus Ottensheim. Die Firma Obermoser aus Eferding verzinkte das Kreuz kostenlos. Ein herzlicher Dank an die beiden Firmen.
Samstag, 23.Oktober 2010 - Herbstwanderung bei Traumwetter Ruttenstein-Rundweg
Am Samstag, 23. Oktober 2010, versammelten 18 Wanderer bei traumhaftem Wanderwetter um 8 Uhr beim Postamt zur Abfahrt mit Privat-PKWs. Nach kurzer Begrüßung durch Wanderwart Adi Hinterstoißer wurde die etwa 60 km lange Fahrstrecke zur Schutzhütte Ruttenstein, Nähe der Burg Ruttenstein, auf 700 m Seehöhe in der Gemeinde Pierbach gefahren. Von dort weg war um ca. 9 Uhr der Start der Wanderung. Der sehr gut beschilderte etwa 15 km lange “Ruttenstein-Rundweg” in der herrlichen Mühlviertler Gegend führte vorerst bergab über den Naarnfluss zur Wachtlmühle. Nach etwa 1 Stunde Gehzeit wurde eine kurze Pause gehalten und dann vom Ruttenstein-Rundweg abgezweigt in den “Materlweg”. Über die Moseralm wurde nach 2 Stunden Gesamtgehzeit die Ortschaft Mönchdorf, Gemeinde Königswiesen, erreicht, wo beim Dorfwirt im Zentrum von Mönchdorf als Mittagessen der Wandergruppe schon das "Bratl in der Rein" entgegen duftete. Nach der üppigen Mahlzeit wurde kurz nach 13 Uhr aufgebrochen. Der weitere Verlauf der Wanderung war wieder der Ruttenstein-Rundweg. Nach 1 Stunde Gehzeit meist leicht bergab ging es ins Naarntal auf 525 m Seehöhe. Von dort führte der Wanderweg eine knappe Stunde relativ steil bergauf, es mußten dabei fast 200 Höhenmeter überwunden werden, wieder zum Ausgangspunkt zur Schutzhütte Ruttenstein zurück.
Vor der Heimfahrt wurde noch etwa 1 Stunde eingekehrt und ein gemütlicher Ausklang des herrlichen Wandertages in der urigen Schutzhütte Ruttenstein gemacht.
Da gleich in der Nähe das Fußball-Meisterschaftsspiel der Ottensheimer gegen Königswiesen stattfand, nutzten einige Fußballbegeisterte anschließend dieses Spiel zu sehen.
Samstag, 5.Juni 2010 - Traumwetter bei Klammleiten Wanderung in Königswiesen
Am Samstag, 5. Juni nahmen 22 Teilnehmer bei traumhaftem Wetter bei der Wanderung in Königswiesen teil. Um 8 Uhr, vor der Abfahrt mit Privat PKWs beim Postamt in der Bahnhofstrasse begrüßte uns Wanderwart Adi Hinterstoißer die Teilnehmer. Besonders freute er sich, dass wieder neue Mitwanderer sich beim Treffpunkt eingefunden haben. Mit 6 PKWs wurde dann die etwas 65 Km lange Strecke über Gallneukirchen, Pregarten, Bad Zell, Pierbach und Mönchdorf in das Zentrum von Königswiesen, dem Ausgangspunkt der Wanderung gefahren. Allerdings kamen vorerst nur 5 PKWs mit 18 Personen in Königswiesen an. Dies verursachte unter den Eingetroffenen einige Unruhe, weil der 6te PKW mit 4 Personen besetzt, darunter Wanderführer Adi Hinterstoißer (als Chauffeur) und Pepi Mahringer vorerst nicht ankamen. Mit etwa 25 Minuten Verspätung trafen jedoch auch diese ein. Der Grund war ein Übersehen der Abzweigung nach Königswiesen in Mönchdorf, wo statt nach Königswiesen Richtung Pabneukirchen gefahren wurde und so daher einen Umweg von 16 Km in Kauf genommen werden musste. Als Buße für diese Verspätung musste der Wanderwart beim Mittagessen eine Runde Schnaps ausgeben.
Die Wandergruppe führte dann Wanderwart Stellvertreter Pepi Mahringer, der die Strecke bereits vorgegangen war und dabei einige Informationen eingeholt hatte. Vor Antritt dieser Wanderung wurden dann von ihm auch einige Informationen über Königswiesen und des Wanderweges an die Teilnehmer weitergegeben.
Königswiesen, auf 610 Meter Seehöhe gelegen, besitzt seit über 700 Jahre das Marktrecht, hat etwa 3100 Einwohner und 16 Ortschaften gehören der Marktgemeinde an. Die liebliche Mühlviertler Marktgemeinde gilt als „blühenster“ Ort des Landes und wurde dafür vielfach ausgezeichnet. Bereits 8 Mal wurde in den letzten Jahren Königswiesen unter die drei schönsten Blumenorte Oberösterreichs gekürt.
Die Wanderstrecke hat eine Gesamtlänge von etwas 11 km, mit einer Gesamtgehzeit von 4 Stunden. Der erste Teil durch die Klamm bis zur Mittagsrast in der Ortschaft Haid ist allerdings relativ anspruchsvoll, weil 300 m Höhenunterschied zu bewältigen sind. Vorerst führte die Strecke vom Zentrum Königswiesen etwa 25 Minuten bergab bis zum Einstieg in das romantische Klammleitenbachtal. Die vielen geschichtlichen und mystischen Besonderheiten während des Weges, wie Teufelsmühle, Kindlstein, Coburg-Bründl, Holzschwemme (Gfluder), Himmelsleiter, Kanzelstein, Herberge und Reindlmühle machen aus dem Wanderweg in der Klamm einen richtigen Erlebnissausflug.
Nach gut 2 Stunden und 15 Minuten Gehzeit wurde die Ortschaft Haid erreicht, wo die Wandergruppe beim „Wirt auf da Hoad“ bereits von Wanderwart Adi Hinterstoißer mit einer Runde Schnaps erwartet wurde. Als Buße bzw. Strafe für sein Verfahren, bzw. Zuspätkommen bei der Anfahrt. Der Wanderwart konnte wegen einer Fußverletzung die Wanderung leider nicht mitgehen und begleitete die Gruppe daher mit dem PKW.
Nach dem dort ausgegebenen Mittagessen führte der 2. Teilabschnitt des Rundwanderweges weiter, immer leicht bergab entlang des Schwarzaubaches. Nach 1,5 Stunden Gehzeit wurde wieder der Ausgangspunkt, das Zentrum von Königswiesen erreicht, wo noch einige beim dortigen Kirchenwirt in Schanigarten am Marktplatz kurz Einkehr gehalten hatten. Um etwa 17 Uhr kam man wieder zu Hause in Ottensheim an.
Samstag, 6.Februar 2010 - Diesmal echtes Winterwetter bei Winterwanderung
Am Samstag, 6. Februar 2010, veranstaltete die Sektion Wandern des TSV Ottensheim die traditionelle Winterwanderung auf den Dürnberg. Nachdem im Vorjahr frühlingshaftes Wetter herrschte, konnte man heuer von einer echten Winterwanderung sprechen. Bei schneebedeckter Landschaft, leichtem Schneefall und trübem Wetter nahmen 26 Teilnehmer unter Führung unseres Wanderwartes Adi Hinterstoißer an diesem Samstag, mit Abmarsch um 13 Uhr von der Vereinsturnhalle aus, an dieser Wanderung teil. Nach der Begrüßung unseres Wanderwartes marschierten wir vorerst Richtung Sportplatz, dann entlang der Donau über den Hornergraben zum Bauernhof Schröckinger. Ab hier wurde der markierte "Stamperlweg" gegangen. Dieser Weg führte dann weiter zum Bauernhof Hasenecker. Über das Nachfahrergut, wo eine kurze Trinkpause eingelegt wurde, führten dann der Weg zum Vorholzergut. Ab hier kam dann das sogenannte beschwerlichere Schneestapfen zu tragen. Sportliche Kondition war da erforderlich, als bedingt durch den Neuschnee und ein noch nicht ausgetretener Weg beschwerlich zu gehen war. Doch die gute Stimmung aller Teilnehmer machte dieses Schneestapfen leichter. Nach 2 Stunden Gehzeit um 15 Uhr kamen wir zur allseits ersehnten Jausenstation Kothner (Fam. Hackl), wo bereits ein köstliches Buffet bereitstand. Nach etwa 3 Stunden gemütlichem Aufenthalt bei Speise und Trank wurde dann, zwar nicht mehr gemeinsam, sondern in diversen kleineren Gruppen der 11/2-stündigen Retourweg nach Ottensheim auf der Dürnbergerstraße in Angriff genommen.
Samstag, 3.Oktober 2009 - 43 Teilnehmer bei Wanderung in Pfarrkirchen i.M.
Bei traumhaftem Herbstwetter am Samstag, 3. Oktober, fanden sich 43 Wanderer bei der Abfahrtsstelle beim Postamt in der Bahnhofstraße ein. Bei der kurzen Begrüßung vor der Abfahrt mit Privat-PKW`s war Wanderwart Adi Hinterstoißer besonders von der nicht zu erwarteten großen Anzahl der Teilnehmer beeindruckt. Einige neue Mitwanderer wurden besonders begrüßt.
Um 8 Uhr wurde in die 40 km Entfernung gelegene liebliche kleine Ortschaft Pfarrkirchen i. M. gefahren. Die auf 820 m Seehöhe gelegene Gemeinde Pfarrkirchen besteht aus 32 Dörfern und hat etwa 1500 Einwohner. Auf Grund der Lage von Pfarrkirchen wird die Ortschaft „Ort mit Weitblick“ benannt, da man vom Kirchturm in allen Himmelsrichtungen nicht weniger als 47 Kirchtürme erblicken kann.
Die gut markierte „Pfarrwaldwegrunde“ von 16 km wurde bei Traumwetter um 9 Uhr in Angriff genommen. Durch Wald- und Wiesenwege mit herrlichen Rundblicken erreichte die Wandergruppe nach etwa 3 Stunden die zur Gemeinde Pfarrkirchen gehörende Ortschaft Karlsbach, wo in einer herrlichen Gaststätte das bereits vorbestellte Mittagsmahl eingenommen wurde. Um 13.30 Uhr wurde die Wanderung fortgesetzt, und nach weiteren 1 1/2 Stunden Gehzeit wieder der Ausgangspunkt im Zentrum von Pfarrkirchen erreicht. Im dortigen bekannten Panoramacafe wurde dann noch Einkehr gehalten, wobei man für diese Jahreszeit sogar noch im Freien, im schönen Schanigarten, den gemütlich Ausklang machen konnte. Das geräumige Cafe war allerdings im inneren Bereich bummvoll.
Wieder einmal zeigte diese herrliche Wanderstrecke auf, dass unser Mühlviertel viel schönes zu bieten hat. Die Teilnehmer waren alle von dieser Wanderstrecke und von der Organisation der Sektion Wandern begeistert.
Samstag, 6.Juni 2009 - Wanderung in Hofkirchen i. M.
Etwa 3 Wochen früher als in den letzten Jahren, wurde diesmal am Samstag, den 6. Juni 2009, die traditionelle Juni-Wanderung durchgeführt. Wie sich allerdings herausstellte, standen gerade an diesem Wochenende einige Veranstaltungen, wie das Marktfest usw., ebenfalls auf dem Programm. So kamen diesmal bei auch nicht gerade verheißungsvoller Wettervorhersage nur 13 Wanderer zur Abfahrtsstelle zum Postamt in der Bahnhofstraße. Um 8 Uhr wurde mit 3 vollbesetzten Privat-PKW`s die Strecke von 40 km nach Hofkirchen im Mühlkreis gefahren, wo der Rundweg von gut 13 km (Gesamtgehzeit 3 ½ Stunden) seinen Ausgang nahm.
Die Marktgemeinde Hofkirchen liegt auf 600 m Seehöhe und hat 1500 Einwohner. Bei für eine Wanderung idealen Wetterbedingungen wurde vorerst die Wanderung auf dem markierten "Salzweg" nach Pfarrkirchen in etwa 1 Stunde zurückgelegt. Dort wurde in dem lieblichen kleien Ortskern eine kurze Pause gemacht. Pfarrkirchen liegt 820 m hoch und durch die Lage wird die Ortschaft "Ort mit Weitblick" genannt. Der Grund dieser Aussage ist, dass man vom Kirchturm nicht weniger als 47 Kirchtürme rundherum erblicken kann. Pfarrkirchen besteht aus 32 Dörfer und hat daher, auch weit verstreut, 1500 Einwohner. Sehenswert ist nach 5-jährigrer Renovierung von 1988 bis 1993 die Pfarrkirche in Rokokostil.
Auf den sogenannten "Lugabauernweg" wurde weitergewandert. Nach rund 4 km ging es dann zur Mittagsrast nach Altenhof, Gemeinde Pfarrkirchen. Im dortigen Gasthaus zur Post wurde der Hunger der Gruppe durch ein reichhaltiges Mittagessen gestillt. Der Wanderweg führte dann am "Falkensteinerweg" weiter meist durch Wald zur Ruine Falkenstein, die leider dem Verfall preisgegeben ist, und dann führte der Weg wieder retour zum Ausgangspunkt nach Hofkirchen. Da das Wetter immer noch ideal war, kehrte man im Ort in ein Landgasthaus bzw. Cafe zu einem gemütlichen Abschluss ein. Gegen 15 Uhr schlug allerdings plötzlich das Wetter um und kaum saß man im Auto zur Heimfahrt kam der angekündigte starke Regen. Wetterglück kann man da für die Wandergruppe nur sagen.
Trotz der geringen Beteiligung war diese Wanderroute "Hofkirchen – Pfarrkirchen – Altenhof – Hofkirchen für die meis-ten Teilnehmer in einer für sie unbekannten Gegend im schönen Mühlviertel eine wunderbare und vor allem familiäre Wanderung.
Samstag, 14.Februar 2009 - 38 Teilnehmer erfreuten sich bei Winterwanderung
Am Samstag, 14. Februar, erfreuten sich 38 Teilnehmer, davon 2 Kleinkinder, die am Rücken der Eltern mitgenommen wurden, bei der Winterwanderung auf den Dürnberg. Diesmal war es gegenüber dem Vorjahr, wo frühlingshafte Temperaturen herrschten, bei angenehmer winterlicher Temperatur, teilweisem Sonnenschein und vor allem bei Schneeunterlage am Dürnberg eine „echte“ Winterwanderung.
Um 13.30 Uhr erfolgte nach der Begrüßung von Wanderwart Adi Hinterstoißer der Abmarsch von der Vereinsturnhalle. Die Strecke führte vorerst Richtung Sportplatz und dann entlang der Donau zum Einstieg des Stamperlweges beim Dürnbergwirt. Beim Bauernhof Schröckinger führte dann der Weg zum Bauernhof Wiesinger. Von dort wanderten wir über verschneite Felder zum Bauernhof Schädlberger, dort vorbei in den Wald des hohen Dürnberges (540 m). Bei herrlichem Winterwetter gab es natürlich auch eine wunderbare Aussicht in die nähere Umgebung. Im Wald des hohen Dürnberges wurde wieder in die Wanderroute des Stamperlweges, der im heurigen Jahr mit neuen Schildern deutlicher markiert wird, eingestiegen und über das Vorholzergut führte dann die Wanderung zur vorgesehenen Jausenstation des Bauernhofes Nachfahrer (Familie Hagenauer), wo wir knapp vor 16 Uhr anlangten. Dort erfreuten wir uns bei der köstlich bzw. geschmackvoll zubereiteten Jause und gemütlichem Beisammensein.
In diversen Gruppen zu verschiedenen Zeiten ab 17.30 Uhr wurde der etwa einstündige Heimweg angetreten. Für den harte Kern (eine kleine Gruppe) führte der Retourweg allerdings erst einige Zeit später wieder nach Hause- wahrscheinlich gab es da noch einiges zu diskutieren!
Samstag, 11.Oktober 2008 - 31 Teilnehmer bei Herbstwanderung in Helfenberg
Am Samstag, 11. Oktober, waren wieder zahlreiche Wanderfreunde bei der Herbstwanderung, veranstaltete von der Sektion Wandern des Turn- und Sportvereines, aktiv tätig. Als Wanderroute wurde diesmal der 3-Themen-Rundweg in Helfenberg ausgesucht.
Helfenberg (568m Seehöhe)liegt im Tal der „Steinernen Mühl“, ist eine Ortsgemeinde mit etwa 1.100 Einwohner und besteht aus 12 Ortschaften. Die Gemeinde ist sehr bemüht, durch die schönen Wanderwege und sonstigen vielen kulturellen Veranstaltungen auf sich aufmerksam zu machen.
Das groß angekündigte schöne Wanderwetter ließen sich 31 Personen nicht entgehen und waren bei der Abfahrtszeit um 8 Uhr beim Postamt zur Stelle. Erfreulich, dass wieder einige Wanderer erstmals teilnahmen. Die große Teilnehmeranzahl war für die verantwortlichen etwas überraschend, da an diesem Samstag noch einige örtliche Veranstaltungen am Programm standen. Leider musste Wanderwart Adi Hinterstoißer einen Grippeinfekt auskurieren und konnte nicht teilnehmen. Daher war sein Vize Pepi Mahringer diesmal der Wanderchef, der vom Helfenberg-Kenner Sigi Leitner, der auch beim Vorgehen schon dabei war, unterstützt wurde.
Mit 8 Privat-PKW’s wurde die etwa 35 km lange Strecke ins Zentrum nach Helfenberg gefahren. Nach einer kurzen Einführung des Vize-Wanderwartes wurde um 9 Uhr der 14 km lange „3-Themen-Rundweg“ in Angriff genommen. Leider war das Wetter nicht so überragend (nicht wolkenlos), wie es von der Wettervorhersage angekündigt wurde. Die herrliche Wanderstrecke entschädigte jedoch das angesagte Traumwetter.
Über das Schloss Helfenberg (1224 erstmals erwähnt) ging die Wanderung zur Waldkreuzkapelle Maria Rast (höchster Punkt mit 733 m Seehöhe). Nach kurzer Rast und Besichtigung wurde nach 3-stündiger Wanderung um 12 Uhr die Mittagsstation „Frellerhof, Wirt in Piberschlag“, Gemeinde Schönegg, erreicht. Im herrlichen Landgasthaus wurde ein ausgiebiges Essen serviert. Es wurde dort auch echter Mühlviertler Bauernspeck verkauft, was viele Teilnehmer zum Einkauf auch nützten. Knapp vor 14 Uhr ging es wieder weiter und nach einer Stunde erreichte die Gruppe wieder den Ausgangspunkt in Helfenberg.
Auch diesmal wurde bei der Heimfahrt ein kurzer Stopp gemacht. Kurz nach 15 Uhr wurde in St.Veit, dort bei strahlend blauem Himmel, im Cafe (und Bäckerei) Hörschläger eingekehrt. Das Cafe hat normal Samstagnachmittag geschlossen, doch auf die Anfrage der Sektion Wandern wurde freundlicherweise offen gehalten. Dort wurden die Teilnehmer ganz herzlich aufgenommen und bewirtet. Die Chefin dieses Cafes ist eine Nichte des Besitzers des Schröckingergutes am Dürnberg.
Dieser etwa einstündige Aufenthalt in St.Veit war wieder ein würdiger und geselliger Abschluss eines gelungenen Wandertages.
Die Wanderwarte Adi und Pepi